top of page

Mein erster Porsche Trackday auf der Nordschleife – Erfahrungen mit dem 911 Carrera

Ein Trackday auf der Nordschleife gehört für viele Porsche-Fahrer zu den größten Träumen. Auch für mich war es ein lang gehegter Wunsch, meinen Porsche 911 Carrera auf der legendären „Grünen Hölle“ zu bewegen. In diesem Erfahrungsbericht nehme ich euch mit und erzähle, wie mein erster Trackday mit dem European Speed Club ablief.


Anreise und Vorbereitung – Porsche Trackday Feeling pur


Am Donnerstagabend, 18:30 Uhr, kamen wir im Lindner Hotel Nürburgring an – direkt an der Nordschleife. Dort begrüßte uns das Team des European Speed Club herzlich. Nach einem entspannten Abendessen mit anderen Kunden vom Porsche Zentrum Bonn und unserem Verkäufer Martin stieg die Vorfreude. Früh ins Bett, denn am nächsten Morgen sollte es ernst werden.


Natürlich hatte ich vorher auch an die richtige Absicherung gedacht: Mein 911 Carrera war über meine Allianz Autoversicherung speziell für diesen Trackday abgesichert. Das gab mir zusätzliche Sicherheit und das gute Gefühl, mich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren zu können.


Der Start in den Trackday


Um 7 Uhr gemeinsames Frühstück, um 8 Uhr Abfahrt ins Fahrerlager. Schon dort spürt man: Ein Trackday auf der Nordschleife ist etwas ganz Besonderes. Im Fahrerlager traf ich meinen Trainer – rund 70 Jahre alt, ehemaliger Rennfahrer, seit 20 Jahren Instruktor. Er erklärte uns im Briefing die wichtigsten Regeln für die knapp 20 Kilometer lange Strecke mit ihren rund 600 Höhenmetern.


Über Funk lotste er uns später präzise durch jede Kurve. Er erklärte Bremspunkte, Einlenkzonen und ideale Beschleunigungsphasen – so detailreich, dass man fast blind hätte fahren können.


Auf der Nordschleife – mein 911 Carrera im Einsatz

Norman Tontsch lehnt sich an seinen Porsche und freut sich an den Tag

Die ersten Runden fuhren wir noch respektvoll. In der Fuchsröhre lagen wir bei rund 130 km/h. Doch dank der klaren Ansagen des Trainers wuchs das Vertrauen schnell. Am Ende des Tages durchquerten wir denselben Abschnitt mit über 200 km/h – ein gewaltiger Fortschritt und ein einzigartiges Erlebnis.


Ein Stint bestand aus zwei bis drei Runden. Danach ging es zurück ins Fahrerlager, wo Snacks und Kaffee warteten. Besonders spannend: In jeder Runde wechselten wir die Positionen, sodass jeder einmal direkt hinter dem Trainer fahren durfte.


Mittagspause und weitere Sessions


Gegen 12:30 Uhr gab es eine Mittagspause mit einem klassischen Fahreressen. Danach folgten weitere Stints, die noch einmal fordernd waren – aber auch unfassbar lehrreich. Jeder Meter vermittelte neue Erkenntnisse über die Nordschleife und über meinen Porsche 911 Carrera.


Learnings: Was ich auf meinem Trackday gelernt habe


Mein größtes Learning: Der 911 Carrera ist auf der Rennstrecke eine Wucht. Traktion, Grip und ein sicheres Fahrgefühl – dieser Porsche vermittelt auf der Nordschleife pure Souveränität.


Darüber hinaus habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, sich mit Menschen zu umgeben, die besser sind als man selbst. Unser Instruktor, jahrzehntelang Rennfahrer, war ein Meister seines Fachs. Von seiner Ruhe, seiner Präzision und seinen Tipps habe ich enorm profitiert.


Norman Tontsch zusammen mit seinem Fahrtrainer auf einem Bild zu sehen. Norman Tontsch trägt einen Rennhelm und wirkt sehr glücklich.

Fazit: Porsche Trackday Nordschleife – ein unvergessliches Erlebnis


Mein erster Porsche Trackday auf der Nordschleife war mehr, als ich erwartet hatte: ein Mix aus Adrenalin, Fahrfreude und intensiven Lernmomenten. Ich habe nicht nur unvergessliche Erfahrungen gesammelt, sondern auch viel dazugelernt – über meinen Porsche, über die Nordschleife und über mich selbst.


Ein herzliches Dankeschön geht an den European Speed Club, das Porsche Zentrum Bonn, meinen Händler Martin – und natürlich an meine Familie, die mir diesen Tag ermöglicht hat. Denn klar ist auch: Ein Trackday ist Motorsport – und Motorsport bringt immer ein gewisses Risiko mit sich.


Ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Trackday in der Eifel – und auf viele weitere Kilometer in meinem Porsche 911 Carrera.


 
 
bottom of page